Reisetipps für den Urlaub in Bayern oder ein paar freie Tage zu zweit

17. April 2010

Rund um Altschönau: Wandern mit tierischen Aussichten (5)

Rund zwei Stunden beansprucht unser heutiger Rundweg um Altschönau. Bezeichnenderweise hört die Strecke auf den Namen „Rehbock“.

Startpunkt ist der Parkplatz am Tierfreigelände von Altschönau. Hier folgen Sie dem „Rehbock“ durch das Freigelände in Richtung Otter- und Hirschgehege. Nach etwa einer Viertelstunde gelangen Sie an die Nationalpark-Basisstraße. Überqueren Sie die Fahrbahn und setzen Sie Ihre Wanderung bis zur idyllisch gelegenen Knotenbachklause fort, die sich für eine kurze Rast empfiehlt. Am Hang entlang führt Ihr Weg weiter durch den Wald; an seinem höchsten Punkt erreichen Sie die Ortschaft Altschönau. Noch ein Stück bergab durch die „Kleine Au“ – und Sie befinden sich in der Kernzone des Nationalparks.

Hier vom Weg abzuweichen, wäre nicht ratsam: Auf Holzbohlen geht es an dieser Stelle nämlich quer durch das Moor. Bald gelangen Sie zu einem Gasthaus, das der geologischen Besonderheit des Ortes entsprechend „Moorhof“ heißt. Hier endet der Holzbohlenpfad und wandern auf sicherem Waldboden weiter. Am Rastplatz „Kleine Au“ passieren Sie die Hauptstraße, die nach St. Oswald führt. Über einen Bogen rund um Altschönau gelangen Sie wieder an Ihren Ausgangspunkt zurück.

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