10. November 2010
Die Naturlandschaft Bayerischer Wald. Ein bisschen Erdkunde.
In der Naturlandschaft Bayerischer Wald lassen sich im Wesentlichen drei große Naturgebiete unterscheiden. Eine Bestandsaufnahme.
Zum Einen ist da der Nationalpark Bayerischer Wald, welcher mit dem tschechischen Gegenstück Sumava das größte Schutzgebiet Mitteleuropas bildet. So umfasst der Nationalpark auf deutscher Seite ungefähr 250 km², innerhalb dieser Fläche erstrecken sich rund 300 Kilometer Wanderwege.
Zum Anderen liegen – ausschließlich auf deutscher Seite – die beiden Naturparks Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald. Beide zusammen nehmen eine Fläche von fast 500.000 Hektar ein.
Jährlich zieht es Touristen nach Niederbayern oder in die Oberpfalz, um den Bayerischen Wald zu entdecken und ihren Urlaub zu genießen. Je nach Jahreszeit geben die Meisten an, im Bayerischen Wald hauptsächlich wandern oder Ski laufen zu wollen. Sie streben meist einen ländlichen Urlaub an und mieten sich dazu ein Ferienhaus, eine Ferienwohnung oder eine kleine Ferienhütte inmitten der Natur an. Eine Übersicht von Ferienunterkünften im Bayerischen Wald findet man zum Beispiel auf Casamundo.
In den Naturparks und auch im Nationalpark lässt sich die Natur in verschiedenster Form erleben und genießen. Eine ideale Grundlage bieten Lehrpfade. Sie versorgen den Reisenden längs des Weges mit Wissenswertem zum Wald, seine Geschichte und seine Funktion als naturbelassener „Urwald“. Etwas seltener sind Erlebnispfade. Sie klären den Besucher nicht nur über die Region auf, sondern helfen ihm darüber hinaus, über ein intensives Naturerleben auch mehr über sich selbst zu erfahren.
Ein ganz besonderer Wanderweg führt durch das an der Grenze zu Oberösterreich gelegene Passau. Im Rahmen eines Tagesausflugs lässt sich die 50.000 Einwohner zählende Universitätsstadt auf einem Stadtrundweg erkunden, der – acht Kilometer lang – mitten durch die Dreiflüssestadt führt.
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